Reitmode sollte nicht nur funktionell sein sollte sondern auch chic aussehen. Vor allen Dingen finde ich es auch super toll, wenn nicht nur das reiterliche Outfit farblich aufeinander abgestimmt ist, sondern auch mit der Farbe des Pferdes harmonisiert. Ich finde ich es ganz schrecklich, wenn der Reiter eines Fuchses eine lilafarbene oder gar eine pinke Schabracke benutzt. Wenn das Pferd noch Bandagen in dieser Farbe dazu trägt würde ich vor Schreck vom Pferd fallen.
Wahrscheinlich würde sich das Pferd auch seinen Dienst verweigern. Apfelgrüne Schabracken mit apfelgrünen Bandagen kombiniert mit einer blaue Reithose sind ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Dieses erinnert mich an den Ausspruch meiner Großmutter: Grün und Blau ……….. Von daher finde ich es auch gut, dass beim Dressur reiten oder bei Turnieren nur noch weiße Schabracken oder cremefarbene Schabracken hauptsächlich benutzt werden. Was gibt es eleganteres als ein mit einem kerzengrade sitzenden Reiter in weißer Reithose, schwarzglänzenden Stiefeln, einem super sitzenden Jackett (wie zum Beispiel von Iris Bayer) und einer Kopfbedeckung und einem piaffierendes Pferd mit einer weißen oder cremefarbenen Schabracke. Das Highlight bei dem Dressurequipment sind Plastron und schöne Harrentze und/oder Schmuck. Es ist natürlich klar, dass wir bei unserer täglichen Arbeit mit den Pferden nicht immer so auf das Pferd steigen, als wenn wir zum Turnier wollen. Aber im Alltag sollte uns nicht dazu verleiten lassen, unchic zu sein. Das gleiche gilt für die Sauberkeit. Was nutzen ein paar teure Stiefel von der Firma Kempkens wenn diese voller Matsch und Lehm sind. Also bleibt es doch beim Fazit: Wenn wir schon nicht die Besten sind, dann sind wir doch die Schönsten und die Saubersten.